Das Versorgungsnetzwerk für die Beschneiungsanlage
Der Großteil einer Beschneiungsanlage ist als unterirdische Infrastruktur in Form von Rohrleitungen und Kabeln installiert. Sie ist ein komplexes Netz aus den verschiedensten Komponenten, die auf die geografischen Gegebenheiten vor Ort individuell angepasst und perfekt aufeinander abgestimmt werden müssen.
DEMACLENKO plant und installiert auf Basis der jahrelangen Erfahrung umfassende Leitungsnetze für Beschneiungsanlagen, die den hohen Anforderungen gerecht werden und vor allem auf Langlebigkeit ausgerichtet sind. Dafür werden ausschließlich hochqualitative Materialien von führenden Herstellern verwendet.
ROHRLEITUNGEN
Duktiles Gusseisen zeichnet sich durch hohe mechanische Eigenschaften aus. Die längskraftschlüssige Steckmuffenverbindung sorgt selbst bei größten Belastungen für absolute Dichtheit. Auch bei Drücken bis zu 100 bar werden Setzungen, Geländeverschiebungen, Auswaschungen und die durch den Innendruck entstehenden Kräfte mit mehrfacher Sicherheit aufgenommen. Die Abwinkelbarkeit von bis zu 5° spart Formstücke ein und senkt die Kosten für Kunden.
Bei zentralen Kompressorstationen verwendet DEMACLENKO für die Installation von Luftleitungen Rohre aus Polyethylen der Werkstoffklasse PE100, welche in Ausnahmefällen auch für die Transport- bzw. Zubringerleitungen von Wasser eingesetzt werden. Je nach Durchmesser und Erfordernis werden PE-Rohre in Stangen oder in Rollen geliefert und mittels Elektroschweißmuffen oder Schraubverbindungen sicher miteinander verbunden. Ein großes Sortiment an Formstücken rundet das Angebot ab.
Stahlrohre mit Schnellkupplungen können besonders dünnwandig ohne Schweißarbeiten hergestellt werden und garantieren eine optimale Formstabilität. Durch das geringe Gewicht werden Transport, Handling und Installation vereinfacht. Rohschwarze Stahlrohre können wahlweise mit oder ohne PE Außenisolierung geliefert werden und werden direkt auf der Baustelle geschweißt.
VERKABELUNG
Zur Realisierung der Starkstromleitungen verwendet DEMACLENKO Aluminium bzw. Kupferkabel entsprechend der geltenden Landesnormen. Die Kabel haben einen Querschnitt von bis zu 240 mm² und können direkt ins Erdreich verlegt oder in ein Kabelschutzrohr eingezogen werden.
Bei automatischen Anlagen sind die einzelnen Schneeerzeuger und Pumpstationen in ein Datennetzwerk eingebunden. Die Kommunikation zwischen Schneeerzeuger und Steuerzentrale kann über Funk oder Steuerkabel realisiert werden, wobei für das Steuerkabel ein hochwertig, abgeschirmtes Fernmeldekabel aus Kupfer eingesetzt wird. Die Datenverbindung zwischen den verschiedenen Komponenten der Pumpstation wird hingegen vorwiegend mit Lichtwellenleiterkabel realisiert.
Im Normalfall wird ein Erdungsdraht aus verzinktem Stahl mit einem Durchmesser von 10mm² gemäß der Bestimmungen verwendet. Die Erdungsanlage verbindet die gesamte Feldinstallation und dient zum Überspannungs- bzw. Blitzschutz.