Hochfilzen setzt auf SNOW4EVER: Perfekter Schnee auf den Loipen des IBU-Biathlon-Weltcups
Der Biathlon-Weltcup in Hochfilzen ist jedes Jahr eine der ersten Stationen des IBU-Rennkalenders. Der entscheidende Aspekt bei den Vorbereitungen: die Präparierung der Wettkampfstrecken mit dem zentralen Element Schnee. Damit dieser in ausreichender Menge und Qualität zur Verfügung steht, haben die Verantwortlichen dieses Mal nicht nur auf Depotschnee und die konventionelle Beschneiung zurückgegriffen, sondern auch auf das temperaturunabhängige All-Wetter-Beschneiungssystem SNOW4EVER 200 von DEMACLENKO und 3CON.
„Dass SNOW4EVER temperaturunabhängig echten Schnee, also kein Eis produziert, hat maßgeblich zum Erfolg unseres Weltcups beigetragen,“ betont Franz Berger, der Chef des Organisationskomitees des Weltcups in Hochfilzen. Das renommierte Event ist jährlich Mitte Dezember im Biathlon- und Langlaufzentrum Hochfilzen/PillerseeTal angesetzt und verlangt eine kompromisslose Loipenqualität. Damit die Rennstrecke ordnungsgemäß präpariert werden kann und die offizielle Freigabe für die Wettbewerbe erhält, braucht es insgesamt 11.000 Kubikmeter Schnee.
Da das Event relativ früh in der Saison stattfindet, kann aber mit den konventionellen Beschneiungsanlagen wegen zu warmer Temperaturen nicht immer effizient bzw. in ausreichender Menge Schnee erzeugt werden. Naturschnee ist während dieser Periode ebenso sehr variabel. Deshalb verwendet man für die Präparierung der Loipe zu einem großen Teil das angelegte Schneedepot aus dem Vorwinter, jedoch sichert auch dieses nicht die benötigte Gesamtmenge. „Dank SNOW4EVER konnten wir dieses Mal jedoch unabhängig von diesen Faktoren arbeiten und die fehlenden Schneemengen effizient erzeugen,“ freut sich Franz Berger. „Auch bei der Qualität mussten wir keine Abstriche machen. Der Schnee ließ sich perfekt integrieren, sodass wir hochqualitative und konsistente Loipen präparieren konnten“, betont Franz Berger. SNOW4EVER ist nämlich die weltweit einzige All-Wetter-Beschneiungstechnologie auf dem Markt, deren Schnee sich in Qualität und Konsistenz nicht vom Schnee klassischer Beschneiungsanlagen unterscheidet.
„Der Weltcup in Hochfilzen findet immer Mitte Dezember statt, mit den Vorbereitungen starten wir aber natürlich sehr viel früher. Deshalb war für uns auch auschlaggebend, dass wir diesen hochqualitativen Schnee unabhängig von unbeständigen Wetterbedingungen und Temperaturen produzieren konnten,“ erklärt Franz Berger. „Dank SNOW4EVER ist es uns gelungen, den hohen Anforderungen der IBU gerecht zu werden und die Freigabe für die Rennstrecke ohne Einwände zu erhalten.“ Für die Erzeugung des hochwertigen Schnees müssen weder Salz noch andere chemische Zusätze beigefügt werden. Die Schneedichte, und somit die Schneequalität, lässt sich individuell und nach Bedarf einstellen.
Entwickelt wurde SNOW4EVER 200 in Zusammenarbeit von DEMACLENKO mit dem Unternehmen 3CON, internationaler Technologieführer bei der Fertigung von Highend-Produktionsanlagen für die führende Automobil- sowie Pharma- und Medizinindustrie. Bereits der Prototyp stieß auf großes Interesse und überzeugte durch die unvergleichliche Schneequalität. Jetzt, nach der mehr als überzeugenden Performance beim IBU-Biathlon-Weltcup in Hochfilzen, ist die SNOW4EVER 200 startbereit für die Serienproduktion.
DEMACLENKO und 3CON haben das Event außerdem zum Anlass genommen, ausgewählte Kunden und Partner zu einer Besichtigung der Anlage einzuladen und anschließend gemeinsam die Biathlon-Wettbewerbe zu verfolgen. Unter den Gästen fanden sich u.a. eine Delegation des OK-Teams vom IBU-Biathlon-Weltcup Ruhpolding, des Deutschen Skiverbands (DSV) und der Ski Austria Academy.